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Savo Ristić

WILLKOMMEN

Wenn wir in einer lebensbejahenden Gesellschaft leben wollen, brauchen wir den Mut zur Kritik und zur Veränderung. Die Chancengleichheit muss angestrebt werden.

Daran führt kein Weg vorbei. Ich werde alles tun, um die Spaltung der Gesellschaft und jedwede Diskriminierung aufzuzeigen, ihnen entgegenzuwirken und sie aufzuhalten.

SAVO RISTIĆ

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ÜBER MICH

Ich wurde am 1.2.1978 als viertes Kind eines in Österreich tätigen Gastarbeiterehepaars im heutigen Kroatien geboren. Das Gymnasium habe ich im vom Krieg zerstörten Vukovar, sowie in Srbobran in der Vojvodina (eine autonome Provinz in der Republik Serbien) absolviert. 

Durch die frühe Konfrontation mit dem Thema Krieg beschäftigte mich die Frage der Verständigung verschiedener Ethnien in einer Gesellschaft schon immer sehr. Warum kommt es zu Konflikten zwischen den verschiedenen Akteur*innen und den unterschiedlichen Gruppierungen in einer scheinbar aufgeklärten europäischen Gesellschaft? 

Im Alter von 19 Jahren bin ich nach Wien gezogen, um zu studieren. Ich habe 2001 eine waschechte Österreicherin aus Kaisermühlen geheiratet. Seit 2014 bin ich politisch aktiv. Im Frühjahr 2015 habe ich den Kunstverein, “KUM - Verein Kunst und Menschen” gegründet, dessen Obmann ich bis heute bin. Als Primäraufgabe für meinen Verein sehe ich den “interkulturellen Austausch und ein Lernen voneinander füreinander”. Im September 2015 habe ich eine Hymne an Wien unter dem Titel “Wien ist anders” geschrieben. Es folgen zwei weitere Songs “Nur kein Krieg” und “Es ist Zeit für Liebe”. Im Oktober 2015 habe ich gemeinsam mit der Volkshilfe und unzähligen Freiwilligen bei der Demo und dem anschließenden Konzert unter dem Titel „Voices of Refugees“ eine Spendenaktion, bei der an einem einzigen Abend ca. 100.000 € gesammelt worden, mit denen eine Flüchtlingsunterkunft finanziert werden konnte. Es folgen viele kleinere Konzerte und Vernissagen in Wien und seit 2017 eine drei Jahre andauernde Kooperation mit dem Projekt  "Stadtrecherchen" (Burgtheater) unter der Leitung von Airan Berg und mit den Studierenden des VWU (Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten), wo ich einerseits an der Organisation mitgearbeitet und andererseits selbst auf der Bühne des Burg- und Akademietheaters gestanden bin. 2017 habe ich eine mehrtägige Konzertreihe unter dem Titel “Women´s Voices” initiiert, bei der nur Künstlerinnen auftraten, um Frauen ausschließlich als Akteurinnen  und nicht als Objekten der Kunst eine Bühne zu bieten. In diesem Rahmen konnten auch zahlreiche Besucher*innen gemeinsam ein Transparent mitgestalten, das am Ende des Projekts am 2018 auch im Wiener Rathaus hing. 

Ich befinde mich mit meinen Projekten immer auf der Suche nach einer wahrhaft freien und prosperierenden Gesellschaft sowie nach der Antwort auf die Frage “Was ist Integration?”. 2019 habe ich mich entschlossen, mich mit dem Thema Integration tiefgründiger auseinander zu setzen. Ab September 2019 habe ich endlich meine eigene Stimme und meine Haltung bei diesem Thema gefunden. Als Initiator eines “Gastarbeiter*innen Denkmals”, das am Hauptbahnhof in Wien gebaut werden soll, organisiere ich mit Unterstützung vieler Freiwilligen, Politiker*innen, Historiker*innen, Organisationen, MUSMIG Kollektiv, Volkshilfe Wien erfolgreich Gespräche mit der Stadt Wien. 

Über mich: Dienstleistungen
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